Dienstag, 20. Januar 2009

[HIForum] [Kolloquium] Vortrag am 26.1.2009 Dr. Klaus-Peter Kossakowski

Informatisches Kolloquium Hamburg

Termine unter: http://www.informatik.uni-hamburg.de/Info/Kolloquium/

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*Warum ist (IT)-Sicherheit eigentlich so schwierig?*

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* *

Dr. Klaus-Peter Kossakowski

Montag, 26. Januar 2009

um 17 Uhr c.t.

Vogt-Kölln-Straße 30

Konrad-Zuse-Hörsaal

Gebäude B

Risiko-Management - und damit im gleichen Atemzug auch IT-Sicherheit -

ist in aller Munde: Jeder möchte es, jeder braucht es und keiner hat es,

wenn es darauf ankommt. Dennoch hat sich quasi, wenn man den vielen

Angriffen und Sicherheitslücken glauben darf, wenig geändert.

Existierende Sicherheitslücken in Anwendungen und Protokollen,

ungesicherte Zugänge und Passwörter stellen die Experten vor prinzipiell

gleiche Herausforderungen wie 1973, als das Internet gerade mal 31

Rechner "groß" war, oder 1993, als das erste Computer-Notfallteam in

Deutschland am Fachbereich Informatik der Universität Hamburg gegründet

wurde.

Nimmt man aber beherzt diese Herausforderung an und kehrt in die Lehre

zurück, stellen sich andere Fragen, als wenn man tagtäglich gegen die

Flut der Angreifer ankämpfen muss. Diesen "anderen" Fragen nachzugehen

und auch in der Diskussion (erste) Empfehlungen abzuleiten, ist Aufgabe

dieses Vortrags.

Kontakt: Prof. Dr. W. Lamersdorf

Tel. 42883-2421

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Informatisches Kolloquium Hamburg

Department Informatik

Vogt-Kölln-Straße 30

22527 Hamburg

http://www.informatik.uni-hamburg.de/Info/Campus/Informatik.gif

Tel. +49 40 42883 2401

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Donnerstag, 15. Januar 2009

[HIForum] HIForum News 3/2009

Liebe Mitglieder,

schnell noch eine Ergänzung zum nächsten Termin/Stammtisch nach dem Kolloquium.
Details zum Votrag findet man schon unter
http://www.informatik.uni-hamburg.de/Info/Kolloquium/ws08/kossakowski.shtml

Unser Kolloquiumsgast, Dr. Klaus-Peter Kossakowski, wird beim Stammtisch für weitere Fragen zum Thema IT-Sicherheit zur Verfügung stehen.
Wir treffen uns am 26. Januar ab 18.30 Uhr in A-307 im Informatikum.

Um die benötigten Getränke und Schnittchen disponieren zu können, bitte ich um kurze Rückmeldung an mich, wer teilnehmen wird.

Bis zum Kolloqiumsvortrag + Stammtisch.
Herzlichen Gruß
Horst Oberquelle

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Mittwoch, 14. Januar 2009

[HIForum] HIForum News 2/2009

Liebe Mitglieder,

wir möchten Sie wieder über Neues informieren.

1) Einladung zum nächsten
        Stammtisch am Montag, dem 26.1.2009, ab etwa 18.30 Uhr
im Anschluss an einen interessanten Kolloquiumsvortrag unseres Mitglieds Dr. Klaus-Peter Kossakowski, der zur Zeit eine Vertretungsprofessur im Bereich Rechnersicherheit am Department innehat. Er spricht zum Thema "Warum ist (IT-) Sicherheit so schwierig?" , ein Thema, das uns alle angeht. Die detaillierte Kolloquiumseinladung kommt in Kürze.
Wir treffen uns danach entweder im Department (Haus A, Raum 307) mit Getränken und Schnittchen oder in einer Gaststätte in der Nähe. Das zunächst angepeilte "Charmant" hat leider jetzt montags Ruhetag. Den Ort teilen wir noch genau mit.

2) Bitte zur Mitgliederverwaltung.
Bitte überprüfen Sie Ihren eigenen Mitgliederstatus und teilen Sie Änderungen mit an oberquelle@informatik.uni-hamburg.de, z.B.
- Wechsel Studierende/r -> Absolvent, Berufstätige/r -> Pensionär, Berufstätige/r -> Arbeitslose/r
- Änderung der Postanschrift, e-mal-Adresse etc.

3) Bitte des Kassenführers.
Es werden jetzt die Briefe mit den Beitragsbestätigungen und -rechnungen versandt.
Bitte überweisen sie den ausgewiesenen Beitrag (und nur diesen) zügig auf das Vereinskonto. Die Vorstandsarbeit ist ehrenamtlich und ich würde gerne keine Zeit damit verbringen, E-Mails mit Erinnerungen wg. ausstehender Beitragszahlungen zu schreiben.
Auch Sie möchten, wenn sie Geld auf ihrem Konto erwarten, dass dieses dort zügig
eingeht.
Ferner müssen durch Zahlungen über mehrere Jahre die Beitragsbestätigungen entsprechend angepasst werden bzw. bei Vorauszahlungen diese gegengerechnet
werden. Dieses ist z.B. für 2008 bei insgesamt 35 (!) Mitgliedern der Fall. Das macht unnötige Arbeit.
Bitte unterstützen Sie uns, damit wir die notwendige Verwaltungsarbeit so gering wie möglich halten können.
Bedanken möchte ich mich bei ungefähr 80% der Mitglieder, für die dieses selbstverständlich ist und denen ich noch nie eine derartige Erinnerung schicken musste.

Mit besten Grüßen
Michael Schudy  Horst Oberquelle  Dirk Martinssen  Matthias Müller-Prove

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[HIForum] [Kolloquium] Vortrag am 19.1.09 - Prof. Dr. Lars Schwabe

Informatisches Kolloquium Hamburg


Termine unter: http://www.informatik.uni-hamburg.de/Info/Kolloquium/

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***Selbstmodelle beim Menschen: Neuronale Grundlagen von Telepräsenz
und Vorbild für technische Systeme***

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Prof. Dr. Lars Schwabe, Universität Rostock


Montag, 19. Januar 2009

um 17 Uhr c.t.

Vogt-Kölln-Straße 30

Konrad-Zuse-Hörsaal

Gebäude B


Wir wollen verstehen, inwiefern Menschen interne Modelle des eigenen
Organismus und dessen Interaktion mit der Umwelt verwenden.
Einerseits ist die Untersuchung solcher Selbstmodelle beim Menschen
ein Ansatz, um empirische Theorien von Bewusstsein und
Selbstbewusstsein zu entwickeln und somit von Interesse für die
Grund¬lagenforschung. Der Einsatz von Selbstmodellen in autonomen
technischen Systemen, gewonnen durch Abstraktion der relevanten
biologischen Prinzipien, ist jedoch auch ein Ansatz, um
beispielsweise die Mensch-Maschine-Interaktion zu verbessern.


In meinem Vortrag werde ich zunächst einige Experimente vorstellen,
die in den letzten Jahren das Interesse an der empirischen
Untersuchung des ³Selbst" geweckt haben. Es hat sich gezeigt, dass
durch geeignete multisensorische Stimulation nicht nur die
Konfiguration der Hände (³Rubber Hand"-Illusion [1]), sondern auch
die vermeintlich ³fest codierte" Lokalisation des Selbst in den
Grenzen des physikalischen Körpers manipuliert werden kann (³Rubber
Body"-Illusion, [2,3]), ähnlich wie es bei spontan auftretenden
außerkörperlichen Erfahrungen der Fall ist [4]. Telepräsenz und
virtuelle Welten sind einige Beispiele für mögliche Anwendungen
dieser Grundlagenforschung. Ich werde dann einige neuere eigene
Experimente präsentieren (Verhaltensexperimente und Messung der
elektrischen Gehirnaktivität mittels Elektroencephalografie), in
denen wir die kognitive Manipulation der Erste-Person-Perspektive
und unseren ³Autopiloten" beim zielgerichteten Gehen vermessen
haben. Letztendlich werde ich ein sehr einfaches Bayes'sches Modell
für die Verarbeitung vestibulärer sensorischer Information
vorstellen und zeigen, dass einige Aspekte von spontan auftretenden
außerkörperlichen Erfahrungen im Rahmen dieses Modells als eine
vestibuläre Illusion verstanden werden können [5]. Diese
Modellstudie ist eine Implementation unserer Grundannahme: Wir gehen
davon aus, dass sich Selbstmodelle als statistische und prädiktive
Modelle von sensorischer Information konzipieren lassen, die bei der
Planung und Durchführung von Aktionen verwendet werden. Weitere
Arbeiten werden nun zeigen müssen, inwiefern ein Transfer solcher
Selbstmodelle auf technische Systeme und Softwaresysteme deren
Performanz und Robustheit steigern kann.


[1] M. Botvinick and J. Cohen,/ Nature/, 1998 Feb 19; 391(6669):756.

[2] B. Lenggenhager et al.,/ Science/ 2007 Aug 24; 317(5841):1096-9.

[3] H. Ehrsson,/ Science/ 2007 Aug 24;317(5841):1048.

[4] O. Blanke, C. Mohr,/ Brain Research Reviews/ 2005 50:184-199.

[5] L. Schwabe and O. Blanke,/ Front. Hum. Neurosci./ (2008) 2:17.
doi:10.3389/neuro.09.017.2008.


Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Steffi Beckhaus

beckhaus@informatik.uni-hamburg.de
<mailto:schirmer@informatik.uni-hamburg.de>

Tel. 42883-2427

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Dienstag, 6. Januar 2009

[HIForum] [Kolloquium] Kolloquiumsvortrag am 12.1.2008 - Prof. Dr. Karsten Wolf

Informatisches Kolloquium Hamburg

Termine unter: http://www.informatik.uni-hamburg.de/Info/Kolloquium/

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*Verhalten von Web-Services - Behavior of (Web) Services*

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Prof. Dr. Karsten Wolf

Montag, 12. Januar 2009

um 17 Uhr c.t.

Vogt-Kölln-Straße 30

Konrad-Zuse-Hörsaal

Gebäude B

Services sollen mit lose gekoppelten Umgebungen interagieren.
Korrekte Interaktion beinhaltet mindestens die folgenden Aspekte:
- Syntax: Wie sieht eine ausgetauschte Nachricht aus?
- Semantik: Was bedeutet eine ausgetauschte Nachricht?
- Verhalten: Wann (in welcher Reihenfolge) werden Nachrichten versandt?
- Nichtfunktionale Aspekte: Wie geht der Nachrichtenaustausch an sich
vor sich?

Ich stelle Resultate zu Verhaltensaspekten von Services vor. Zunächst
beschreibe ich grundlegende Techniken zur Verifikation, Synthese und
Charakterisierung von Services und ihren Partnern. Dann stelle ich eine
Reihe von Anwendungen vor, darunter Auswahl, Adaptierung und Austausch
von Services.


Services are made for interaction in loosely coupled environments.
Proper interaction is related to various aspects including:
- syntactical aspects: how do exchanged items look like, how are they
formatted?
- semantical aspects: what do the exchanged items mean?
- behavioral aspects: when (at which point of control, in which order)
are items exchanged?
- nonfunctional aspects: how is the exchange procedure organized?

We present results which contribute to the behavioral aspects of service
interaction. We introduce base techniques like verification, synthesis,
and characterization of partners. We show several applications of these
techniques to interesting scenarios including service discovery, service
mediation, and service substitution.

Kontakt: Dr. Daniel Moldt, Tel. 42883-2247

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Montag, 5. Januar 2009

[HIForum] HIForum News 1/2009

Liebe Mitglieder,

verbunden mit den besten Wünschen für das Neue Jahr möchte ich Ihnen die Video-Dokumentation unseres Festkolloquiums "50 Jahre IT in der Universität Hamburg" vom 1. November 2008 zugänglich machen. Das Medienkompetenzzentrum des RRZ hat dankenswerter Weise die Veranstaltung digital aufgezeichnet, bearbeitet und sowohl als DVD als auch online zur Verfügung gestellt. Ich hoffe, dass Ihnen dieses Material eine nützliche Stütze ist, wenn Sie sich als Teilnehmer oder Teilnehmerin den einen oder anderen Vortrag nochmals in Erinnerung rufen möchten; oder, wenn Sie nicht teilnehmen konnten, sich für die interessanten Ausführungen zur Vergangenheit und Zukunft der IT interessieren.

Die Video-Dokumentation ist jetzt online verfügbar unter:
     http://lecture2go.uni-hamburg.de/50JIT/
Darunter findet man einen Vortrag zur Geschichte von Rechenzentrum und Informatik in der Universität Hamburg (H. Oberquelle)  sowie Vorträge zu Zukunftsthemen (W. Wahlster, M. Jarke, E. Jessen und G. Beger). Viel Spaß bei der nachträglichen Betrachtung!

Zu dem Vortrag von Horst Oberquelle gibt es auch eine ausführliche gedruckte Fassung als Mitteilung des Departments Informatik. Sie kann unter Angabe einer Postadresse bei ihm bestellt werden.

Ein gutes Jahr 2009 wünschen
Michael Schudy  Horst Oberquelle  Dirk Martinnsen  Matthias Müller-Prove

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